Chronik

Am 9. September 2011 sind die Umbauarbeiten (Anpassung an den Stand der Technik) offiziell abgeschlossen, bei der feierlichen Inbetriebnahme waren Vertreter der Landes- und Kommunalpolitik anwesend. Weiters gab es am nächsten Tag für die Bevölkerung einen Tag der offenen Tür. Die veranschlagten 4,4 Mio. Euro wurden eingehalten.

Aufgrund der Verpflichtung nach § 134 Abs. 2 WRG (Wasserrechtsgesetz) und nicht zuletzt zur Vermeidung von Schäden am Kanalnetz und am Grundwasser, wird 2009 mit einem gemeinsamen Kanalkataster begonnen.

Der wasserrechtliche Bewilligungsbescheid für die notwendigen technischen und wirtschaftlichen Verbesserungen wird am 11. Dezember 2009 erteilt. Im Frühjahr 2010 wird mit den Modernisierungsarbeiten begonnen.

Mittlerweile ist die Anlage 18 Jahren erfolgreich in Betrieb und damit dies auch weiterhin so bleibt und neue technische Möglichkeiten genutzt werden können, sind Strukturverbesserungs- und Energieeffizienzsteigerungsmaßnahmen notwendig. Deshalb wird der Umbau in der Verbandsversammlung am 26.11.2008 einstimmig beschlossen und mit den Planungsarbeiten begonnen.

Während der ganzen Zeit wird am Klärwerk konsequent weitergebaut. Offiziell ist es mit 30. September 1989 fertiggestellt. Am 1. September 1989 startet der Probebetrieb. Die offizielle Eröffnung findet am 11. Mai 1990 statt.

Die gesamte Bausumme für den Kläranlagenbau betrug 142 Mio. wobei für diesen Bauabschnitt 130 Mio. veranschlagt wurden.

Die Abrechnung erbringt für diesen Kanalabschnitt statt der veranschlagten 64 Mio. eine Abrechnungssumme von 60,5 Mio.

1987 ist der Regionalsammler bis zur Ortseinfahrt Kirchdorf fertig. Sofort wird der Kanal in Richtung St. Johann weitergebaut. Bauende dieses Bauvorhabens ist 1989.

Noch im November startete das Baulos 2, der Regionalsammler vom Standort der Kläranlage bis zur Ortseinfahrt Kirchdorf.

Am 28.11.1985 war der Spatenstich für die Abwasserreinigungsanlage in Erpfendorf.

1985 erfolgen die Ausschreibungen und Auftragsvergaben. Der Bau des Regionalsammlers von Oberndorf nach St. Johann wird abgeschlossen. Für diesen Bauabschnitt wurden ca. 24 Mio. veranschlagt. Die Gesamtrechnung betrug 20 Mio.

Gleichzeitig beginnen die Bauarbeiten für das Baulos 1, den Regionalsammler von St. Johann nach Oberndorf. 1984 wird dieses Projekt wasserrechtlilch bewilligt.

1983 wurde die Detailplanung an das Ingenieurbüro Kirchebner in Innsbruck vergeben. Die Planungen wurden gemeinsam mit dem Techn. Büro SIWAKA durchgeführt.

1982 kam es zu einer Trennung wobei die Gemeinden Kirchberg, Reith, Kitzbühel und Going den Verband "Reither Ache" und die verbleibenden 3 Gemeinden Oberndorf, St. Johann und Kirchdorf den Verband "Grossache Nord" gründeten.

1980 wurde auf der Grundlagen-Arbeit des Verbandes der Abwasserverband Großache Nord gegründet. Damals gehörten diesem Verband noch 7 Gemeinden an: Kirchberg, Reith, Kitzbühel, Going, Oberndorf, St. Johann und Kirchdorf.

1975 bildete sich der Planungsverband zur Reinhaltung der Grossache. Obmann wurde GR Hans Embacher, Kirchdorf.